Aktuelles Gute Nachrichten für das THW.

Berlin, 17. November 2023. 15 Millionen Euro mehr für die Bundesanstalt THW im Haushalt 2024. Das ist das Ergebnis der Beratungen in der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses letzte Nacht.

Berlin, 17. November 2023. 15 Millionen Euro mehr für die Bundesanstalt THW im Haushalt 2024. Das ist das Ergebnis der Beratungen in der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses letzte Nacht.
Die THW-Bundesvereinigung e.V. (THW-BV) ist Impulsgeberin in das THW hinein und trägt wichtige Anregungen und Gedanken nach außen. Sie informiert, vermittelt und fragt nach. Die THW-BV ist die Schnittstelle zwischen den bundesweiten THW-Fördervereinen auf Landes- und Ortsebene.
Organisatorisch gehört das THW als Bundesanstalt zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Es sind nur zwei Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hauptberuflich für das THW tätig. Der Hauptteil engagiert sich ehrenamtlich in den bundesweit 668 Ortsverbänden.
Sie kümmert sich zum einen, um die Förderung des Zivil- und Katastrophenschutzes und der Jugendarbeit, zum anderen sorgt sie für den gesellschaftlichen Zuspruch und die notwendige Bekanntheit des THW und des THW-Gedankens in der Bevölkerung. Sie fördert Leuchtturmprojekte und setzt auf das Lernen von- und miteinander. Die THW-BV unterstützt die Arbeit der Bundesanstalt Technisches Hilfswerks.
„Das Schaufenster für das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz.“
Christian Herrmann, Vizepräsident THW-BV und Beauftragter der THWhS
Das Projekt "gemeinsames Museum" nimmt neue Fahrt auf. Am 13.02.2024 kam es in Fulda erneut zu einem Arbeitstreffen zwischen Vertretern des Deutschen Feuerwehrverbandes, des Deutschen Feuerwehrmuseums sowie der THW-historischen Sammlung und der THW-Bundesvereinigung e.V.
Das Ziel: gemeinsam, modern, vernetzt.
Zusammen an einem Tisch saßen der Deutsche Feuerwehrverband, vertreten durch den Bundesgeschäftsführer Rudolf Römer und den Präsidenten Karl-Heinz Banse, das Deutsche Feuerwehrmuseum, vertreten durch den Leiter Rolf Schamberger und das geschäftsführende Vorstandsmitglied Günter Fenchel sowie die THW-Bundesvereinigung e.V., vertreten durch den Vizepräsidenten und Beauftragten der THW-historischen Sammlung Christian Herrmann, Geschäftsführer Ralf Weniger und Sachbearbeiter Bernd Müller-Strauß als Vertreter der THW-historischen Sammlung.
Alle Beteiligten waren sich einig: der Weg in ein „gemeinsames Museum“ ist der richtige, auch wenn dieser Herausforderungen, Abzweigungen in unbekanntes Territorium und auch den ein oder anderen Kompromiss bereithalten wird.
Auf dem Tisch lag dabei ein großes Repertoire an Themen, über die intensiv abgestimmt wurde:
Neben Plänen zu Umbaumaßnahmen des bestehenden Museums, die dem ohnehin schon einladenden, liebevollen und familiären Charakter des Deutschen Feuerwehrmuseums wortwörtlich noch mehr Raum geben sollen, wurden Pläne zur Gestaltung der Ausstellung skizziert.
„Weniger ist mehr.“
Nach diesem Konzept könne man „Schätze“ ins Rampenlicht rücken, so Bernd Müller-Strauß, Sachbearbeiter der THW-historischen Sammlung. Durch die Reduzierung auf Highlights in der Ausstellung und vielseitige Digitalisierungskonzepte, die die Informationsflut ansprechend aufbereiten, lenke man den Blick auf das Wesentliche, verhindere Überforderung und finde einen Weg, mit der Zeit zu gehen.
Der Bildungsauftrag ist ein
ERLEBnis,
das gerade die Besucher
ERLEBen
sollten.
Weg vom Rot-Blau-Denken hin zum Ehrenamt.
Ein Museum schafft einen Ort über die Grenzen der Zeit hinweg – von Mittelalter bis Moderne.
Nach diesem Vorbild solle man auch beim gemeinsamen Museumsprojekt Denk-Grenzen überwinden, wie Bernd Müller-Strauß anmerkt. Anstatt „Hier“ den Fokus auf Rot und Feuerwehr und „Dort“ den Fokus auf Blau und THW zu legen, sollte das im Vordergrund stehen, das beide vereint:
Ehrenamt & Bevölkerungsschutz.
Das gemeinsame Museum:
„Das Schaufenster des Ehrenamts.“
Mit diesen Worten fasst der Vizepräsident Christian Herrmann die Zusammenarbeit zum „gemeinsamen Museum“ treffend zusammen.
Als einen der wichtigsten Punkte für ein erfolgreiches Projekt nennt der Sachbearbeiter der THW-historischen Sammlung die Vernetzung des Museums – damit ist nicht nur die Digitalisierung und die Verbundenheit zu den Besuchern gemeint, sondern vor allem das Schaffen eines Netzwerkes mit Stadt, Politik und Partnern. Denkbar seien gemeinsame MuseumsApps, Museumswege, Digitalisierungs-Pools, Museumspädagogik-Pools und vieles mehr.
Es wird sich zeigen,
wohin die Reise geht,
sobald man den Weg gemeinsam geht.
Weitere Punkte zu Kosten und Flächenverteilung wurden vorgebracht.
Für das Projekt des gemeinsamen Museums soll es zur Gründung einer neuen Trägerorganisation kommen, deren Satzung und Besetzung bis zum Herbst 2024 entschieden werden müsste.
Der Letter of Intent vom 21.04.2021 müsse in diesem Zuge ergänzt werden.
Sollte alles seinen Gang gehen, kann die Realisation des Projektes Ende des Jahres angegangen werden.
„Das Schaufenster für das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz.“
Christian Herrmann, Vizepräsident THW-BV und Beauftragter der THWhS
Das Projekt "gemeinsames Museum" nimmt neue Fahrt auf. Am 13.02.2024 kam es in Fulda erneut zu einem Arbeitstreffen zwischen Vertretern des Deutschen Feuerwehrverbandes, des Deutschen Feuerwehrmuseums sowie der THW-historischen Sammlung und der THW-Bundesvereinigung e.V.
Das Ziel: gemeinsam, modern, vernetzt.
Zusammen an einem Tisch saßen der Deutsche Feuerwehrverband, vertreten durch den Bundesgeschäftsführer Rudolf Römer und den Präsidenten Karl-Heinz Banse, das Deutsche Feuerwehrmuseum, vertreten durch den Leiter Rolf Schamberger und das geschäftsführende Vorstandsmitglied Günter Fenchel sowie die THW-Bundesvereinigung e.V., vertreten durch den Vizepräsidenten und Beauftragten der THW-historischen Sammlung Christian Herrmann, Geschäftsführer Ralf Weniger und Sachbearbeiter Bernd Müller-Strauß als Vertreter der THW-historischen Sammlung.
Alle Beteiligten waren sich einig: der Weg in ein „gemeinsames Museum“ ist der richtige, auch wenn dieser Herausforderungen, Abzweigungen in unbekanntes Territorium und auch den ein oder anderen Kompromiss bereithalten wird.
Auf dem Tisch lag dabei ein großes Repertoire an Themen, über die intensiv abgestimmt wurde:
Neben Plänen zu Umbaumaßnahmen des bestehenden Museums, die dem ohnehin schon einladenden, liebevollen und familiären Charakter des Deutschen Feuerwehrmuseums wortwörtlich noch mehr Raum geben sollen, wurden Pläne zur Gestaltung der Ausstellung skizziert.
„Weniger ist mehr.“
Nach diesem Konzept könne man „Schätze“ ins Rampenlicht rücken, so Bernd Müller-Strauß, Sachbearbeiter der THW-historischen Sammlung. Durch die Reduzierung auf Highlights in der Ausstellung und vielseitige Digitalisierungskonzepte, die die Informationsflut ansprechend aufbereiten, lenke man den Blick auf das Wesentliche, verhindere Überforderung und finde einen Weg, mit der Zeit zu gehen.
Der Bildungsauftrag ist ein
ERLEBnis,
das gerade die Besucher
ERLEBen
sollten.
Weg vom Rot-Blau-Denken hin zum Ehrenamt.
Ein Museum schafft einen Ort über die Grenzen der Zeit hinweg – von Mittelalter bis Moderne.
Nach diesem Vorbild solle man auch beim gemeinsamen Museumsprojekt Denk-Grenzen überwinden, wie Bernd Müller-Strauß anmerkt. Anstatt „Hier“ den Fokus auf Rot und Feuerwehr und „Dort“ den Fokus auf Blau und THW zu legen, sollte das im Vordergrund stehen, das beide vereint:
Ehrenamt & Bevölkerungsschutz.
Das gemeinsame Museum:
„Das Schaufenster des Ehrenamts.“
Mit diesen Worten fasst der Vizepräsident Christian Herrmann die Zusammenarbeit zum „gemeinsamen Museum“ treffend zusammen.
Als einen der wichtigsten Punkte für ein erfolgreiches Projekt nennt der Sachbearbeiter der THW-historischen Sammlung die Vernetzung des Museums – damit ist nicht nur die Digitalisierung und die Verbundenheit zu den Besuchern gemeint, sondern vor allem das Schaffen eines Netzwerkes mit Stadt, Politik und Partnern. Denkbar seien gemeinsame MuseumsApps, Museumswege, Digitalisierungs-Pools, Museumspädagogik-Pools und vieles mehr.
Es wird sich zeigen,
wohin die Reise geht,
sobald man den Weg gemeinsam geht.
Weitere Punkte zu Kosten und Flächenverteilung wurden vorgebracht.
Für das Projekt des gemeinsamen Museums soll es zur Gründung einer neuen Trägerorganisation kommen, deren Satzung und Besetzung bis zum Herbst 2024 entschieden werden müsste.
Der Letter of Intent vom 21.04.2021 müsse in diesem Zuge ergänzt werden.
Sollte alles seinen Gang gehen, kann die Realisation des Projektes Ende des Jahres angegangen werden.
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